USA, 2010
Kinostart: 19.08.2010
Drehbuch: Kurt Wimmer.
Damit sollte eigentlich alles gesagt sein.
Die Cia-Agentin Evelyn Salt wird von einem russischen Spion beschuldigt, eine Schläferin zu sein.
Anstatt die Anschuldigungen in Ruhe zu widerlegen, demoliert sie das Gebäude und tritt eine spektakuläre Flucht an, deren Sach- und Personenschäden es mit dem A-Team-Film aufnehmen können.
Dabei bietet der Film einige nett gemachte Actionszenen, und in diesem Kinosommer mag “nett gemacht” bereits als Kompliment durchgehen.
Wer sich jedoch schwer damit tut, Menschen als Sympathieträger zu akzeptieren, die Gesetze und Genicke brechen, um für das gute einzustehen, sollte um Salt einen weiten Bogen machen.
Dabei kann er oder sie sich mit denjenigen zusammentun, die selbst von Actionfilmen eine kohärente Geschichte erwarten oder einen roten Faden, der über eine unsäglich dumm handelnde Hauptfigur hinausgeht.
Es braucht schon Gesellschaft wie The Last Airbender und Briefe an Julia, um in der Startwoche als akzeptabelste Alternative zu glänzen.
Aber man muss ja nicht unbedingt jede Woche ins Kino gehen.
Felix “Flex” Dencker